Wir steigern die Aufenthaltsqualität für unsere jährlich über 300’000 Gäste: Grössere Service- und Gastroflächen, die mehr Raum bieten und die Wartezeiten verkürzen. Dadurch wird der Besuch in unserem Haus ruhiger und angenehmer.
Neue Lüftungs-, Heizungs- und Klimasysteme sorgen für frische Luft. Eine verbesserte Akustik fördert Konzentration und eine ruhige Atmosphäre entsteht. Zudem werden die zehn Ausstellungen neu durch Wände voneinander getrennt und reduzieren so die akustischen und visuellen Ablenkungen durch Exponate und andere Gäste.
Das Technorama baut Barrieren ab oder verhindert sie. Die Ausstattung unserer Wege mit einem Orientierungssystem für Menschen mit Sehbehinderung und die Ergänzung unserer Exponat-Beschreibungen mit Texten in leichter Sprache, Piktogrammen, Gebärdensprache sowie einer Audiodeskription machen die Angebote des Technorama für mehr Menschen zugänglich. Wir schaffen Ruhe- und Rückzugsorte, die den Aufenthalt für Menschen mit Behinderungen angenehmer gestalten oder den Besuch gar zum ersten Mal ermöglichen.
Im Zuge der energetischen Sanierung wird das Atrium nicht nur geschlossen und dadurch ganzjährig zugänglich, sondern auch um Picknick- und Ruhezonen sowie um ein Bistro erweitert und über Balkone von allen Ausstellungen her zugänglich gemacht. Die neu geschaffene Piazza wird dadurch zu einem zentralen Begegnungs- und Orientierungsraum.
Wie der Park «Technorama Draussen» im Sommer, bietet die Piazza ganzjährig die Möglichkeit, sich vom intensiven Ausstellungsbesuch zu erholen, wieder Energie zu tanken und schafft einen angenehmen Kontrast zu den Ausstellungsräumen.
Die Piazza bietet bei Events Platz für mehrere Hundert Personen und die grosszügige Freitreppe dient dabei gleichzeitig als Tribüne.
Mit dem Nordanbau wird das Gebäude um fünf Meter verbreitert. Diese zusätzliche Fläche dient der Erweiterung der Servicebereiche. Dabei werden alle Fassaden des Hauptgebäudes erneuert. Die heute weitgehend fensterlose Fassade erhält zwei bis drei grossformatige Fensterbänder mit Fensterbänken. Diese bringen Tageslicht in die Ausstellungen.
Zudem erhöht ein Gastroanbau im Park die Kapazität des Restaurants deutlich. Dies bietet einen attraktiven Veranstaltungsort mitten im Park mit Blick auf das Exponat «Fallendes Wasser». Mit diesen Vergrösserungsmassnahmen ist das Technorama bestens für eine Zukunft mit jährlich über 300’000 Gästen gerüstet.
Im Rahmen der Sanierung wird die Haustechnik modernisiert. Heizung, Lüftung, Klima- und Sanitäranlagen werden erneuert. Die Gebäudehülle wird vollständig saniert und die Dämmung erneuert. Die neue Raumaufteilung und der Einbau neuer Brandschutztüren, einer neuen Rauch- und Wärmeabzugsanlage sowie einer verbesserten Entfluchtung erfüllen die neuen Brandschutzvorschriften.
Die Wärmeerzeugung wird von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe umgestellt. Unsere bestehende Photovoltaik-Anlage wird einen grossen Teil der benötigten Elektrizität liefern. Durch all diese Massnahmen werden sich Energieverbrauch und Energiekosten deutlich reduzieren.
Zusätzlich werden der Vorplatz und der Parkplatz des Technorama entsiegelt. Der Vorplatz erhält Baumgruppen, die den Platz stärker strukturieren. Die Front des Technorama bekommt ein Vordach, welches Schutz vor Regen und Sonne bietet und begrünt wird.
SPENDEN
Zahlreiche Fachplaner haben gemeinsam mit dem Technorama das Vorprojekt erarbeitet:
Architektur und Szenografie: Steiner Sarnen Schweiz AG, Sarnen
Gesamtleitung / Baumanagement: HSSP AG, Zürich
Landschaftsarchitektur: Krebs und Herde, Winterthur
Bauherrenvertretung / Projektsteuerung Bauherr: Hämmerle Partner AG, Zürich
Bauingenieur: Aschwanden & Partner AG, Rüti
HLKKS: Lunitec GmbH, Winterthur
Elektro und Gebäudeautomation: R+B engineering AG, Zürich
Bauphysik/Akustik: mühlebach partner AG, Winterthur
Brandschutz: VSS Brandschutz AG, Hettlingen
Lichtplanung: Tokyoblue GmbH, Zürich
Gastroplanung: GaPlan GmbH, Villigen
Architektur Umbau Lagerhallen: Hans Peter Bucher Architekturbüro, Aesch
Copyright © 2024 – Swiss Science Center Technorama. All rights reserved